Teilbestand E8232-14: Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe: Feldpost 1925-1997. Teilbestand E8232-15: Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe: Datensammlungen und Dokumentationen 1848-1997.
Bern
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Umfangreiches Verbandsarchiv mit folgenden Aktengruppen: - Gremien (Kongress, Delegiertenversammlung, Zentralvorstand, - Geschäftsleitung, Sekretärenkonferenz) - Organisation (Aufbau und Funktion) - Dienstleistungen (Rechtsschutz, Bildungsarbeit, Feriendienst, Presse und Dokumentation) - Branchen und Vertragsbeziehungen (Metall-, Elektro- und Maschinenindustrie, Uhrenindustrie, Metallbau, Landmaschinen, Haustechnik, Elektroinstallationen, Isoliergewerbe, Dach und Wand, Autogewerbe, Karosserie, Rüstungsbetriebe, Zuckerfabriken, Energie, Textilindustrie, Schuh und Leder, Kaminfeger, Décolletage, Matières synthétiques, Giesserei, Chemische Industrie) - Mitgliedergruppen (Frauen, Angestellte, Migration, Jugend/Lehrlinge) - Gewerkschaftstätigkeit und Projekte (politische Kampagnen, Kooperation mit anderen Verbänden) - Regionen/Sektionen - Politische Gremien und Organisationen (In- und Ausland) - Erzeugnisse und Publikationen des SMUV - Bibliothek (Bücher, Broschüren, Zeitungen, Zeitschriften, Tonträger, Filme, Videos, elektronische Datenträger) - Sammelgut (Bilder, Fotos, Sachgegenstände)
Der Bestand dokumentiert mit umfangreichem Verwaltungsschriftgut verschiedene Aspekte zu Organisation, Verwaltung und Personal innerhalb der Telefon- und Telegrafendirektion mit Unterlagen zur Entwicklung der Telegrafie (Entstehung Telegrafennetz, Vergabe Konzessionen, Kooperation mit Eisenbahngesellschaften) und Telefonie (Aufbau Telefonnetz, Vergabe Konzessionen); später auch zu Radio und Fernsehen. Zudem ist er ein Fundus für die Technikgeschichte aus allen Bereichen der Telekommunikation. Im Bestand erhalten sind auch Akten des ab 1869/70 in Bern ansässigen und mit der schweizerischen Telegrafendirektion eng verbundenen „Internationalen Büro der Telegrafenverwaltung“ und damit auch Quellen zur europäischen und globalen Kooperation (bilaterale Abkommen und Korrespondenzen über Taxfragen und Netzanschlüsse).
Enthält die Aktenbestände der Schweizerischen Bundesbahnen SBB als öffentlich-rechtliches Unternehmen der Eidgenossenschaft von 1902 bis 1998 (sogenannter Regiebetrieb). Kernbestände sind das Archiv der Generaldirektion der SBB in Bern sowie die Bestände der drei Kreisarchive aus Lausanne, Luzern und Zürich. Traditionell wurden in der SBB neben den Archiven der Generaldirektion und der Kreisdirektionen auch in einzelnen Werkstätten und Dienststellen archiviert. Diese Archive sind nicht vollständig erhalten. Im Zusammenhang mit der Gründung der SBB AG und des Inkrafttretens des Bundesgesetzes über die Archivierung (1998) wurde die SBB eine selbständig archivierende Stelle des Bundes. Mit Gründung der Stiftung Historisches Erbe der SBB (SBB Histroic, 2001) übergab die SBB die historischen Unterlagen an SBB Historic.
Der Informationswert dieses Bestands ist sehr hoch: Während mehreren Jahrzehnten wurden zu verschiedenen Themengebieten aus dem Post- und Telekommunikationswesen Dokumente gesammelt, die dem BID dazu dienten, interne und externe Anfragen zu beantworten. Die thematische Klassifizierung ist sehr hilfreich und erleichtert die Recherchen. Nebenbei dokumentiert dieser Bestand die Arbeit des Dokumentationszentrums während ungefähr 80 Jahren. Die umfassendsten Unterlagen sind den DK-Nummern 351 (Hauptgruppe: 3 - Sozialwissenschaften, Untergruppen: 35 Öffentliche Verwaltung, 351 Aufgaben der öffentlichen Verwaltung) und 65 (Hauptgruppe: 6 - Angewandte Wissenschaften, Untergruppe: 65 Betriebsführung und Organisation) zugeordnet.
Senza titoloProcès-verbaux du comité, des assemblées générales, conférences avec les délégués commerciaux, rapports, correspondance
Der Bestand T-01 bis T-17 setzt sich aus den einzelnen Teilbeständen der 17 Fernmeldedirektionen zusammen, die im Nachgang der Auflösung der Telecom PTT durch die Swisscom AG ans Historische Archiv und Bibliothek PTT abgeliefert wurden. Er ist daher sehr heterogen und enthält je nach Region, Zeitabschnitt und Überlieferungsgeschichte sehr unterschiedlich umfangreiches Quellenmaterial. In diesem Sinne mehr oder weniger dokumentiert werden: Innerbetriebliche organisatorische und personelle Verhältnisse der Telefondirektion (Geschäftsberichte, Protokolle, Geschäftsbücher, Personalakten, Personalzeitschriften), Liegenschaften und Diensträume (Bauunterlagen); Entwicklung des Telefonbetriebs (Einweihung von Telefonzentralen, Kabel- und Linienbau, Statistiken, Schadendokumentationen); Radio- und Fernseh- und Mehrzwecksendeanlagen, Spezialanlässe (Jubiläen, Teilnahme an Grossanlässen). Vereinzelt finden sich Fotografien, die zur Dokumentation von Spezialanlässen oder Bauten vom Aktenbildner eingefügt wurden.
in grosser Teil der Archivalien scheint im Lauf der Zeit mehrfach umgeordnet oder anders abgelegt worden zu sei. - Der Bestand enthält Unterlagen zu: 1) Historisches, 2) Jahresberichte, 3) Generalversammlungen, Delegiertenversammlungen, Jahresversammlungen und andere Veranstaltungen, 4) Vorstandssitzungen, 5) Vorstand, 6) Kommissionen, 7) Finanzielles, 8) Periodika, Publikationen, Vorträge, 9) andere Schweizer Frauenorganisationen, 10) andere Schweizer Organisationen, 11) Themendossiers (spezielle zeitlich begrenzte Aktionen, 12) eigene Projekte/Institutionen, 13) Sektionen, 14) Internationales: Organisationen und Kongresse, 15) Diverses
Der Bestand umfasst Dokumentationen der asut-Seminare aus den 1970er und 1980er Jahren. Neben Tagungsberichten und Sprecherlisten finden sich Produkthandbücher und Vorträge von verschiedeneren Schweizer Herstellern, die neue Telefone, Fernschreiber etc. vorstellen. In diesem Bestand bietet einen Abriss der Schweizer Produktentwicklung im Bereich der Telekommunikation und einen Einblick in so manche Firmengeschichte (Hasler, Gfeller, Autophon, Siemens-Albis).
Senza titoloTagungsprogramme, -berichte, Rundschreiben, Umfragen
Protokolle von Versammlungen einer Regionalsektion, Vorstandssitzungen und Fortbildungskursen, Statuten, Jahresberichte, Berichte von Delegiertenversammlungen, Jubiläumsschrift. Druckschriften zu Arbeitslehrerinnenausbildungsfragen und zum Mädchenhandarbeiten
Jahresberichte, Korrespondenz, Statuten, Veranstaltungshinweise
Statuten, Korrespondenz, Jahresberichte und Mitgliederverzeichnisse. Protokolle und Korrespondenz des Vorstandes und des Büros, Buchhaltungsunterlagen. Protokolle und Fotos von Delegiertenversammlungen. Korrespondenz, Berichte und Dokumentationen zu Konsumfragen. Korrespondenz und Berichte über internationale Kontakte. Dossiers regionaler Sektionen. Korrespondenz, Finanzunterlagen und gesammelte Ausgaben "VSH-Mitteilungen", VSH-Bulletin" und "Schweizer Frauenblatt"
Procès-verbaux, rapport final, statuts
Das SGB-Archiv ist das bedeutendste schweizerische Arbeitnehmerarchiv. Es enthält die vollständigen Archivmaterialien des SGB seit seiner Gründung 1880 und sammelt die Jahresberichte, Kongressprotokolle, Statuten, Korrespondenzen seiner Verbände und kantonalen Bünde. Ergänzend kommen Dokumente über den Landesstreik, Protokolle des Oltener Aktionskomitees sowie Sammlungen von Arbeitslohntarifen und Gesamtarbeitsverträgen, Plakaten aus der Arbeiterbewegung und Gewerkschaftszeitungen hinzu.
Das Archiv der Gewerkschaft Unia dokumentiert die Geschichte der interprofessionellen Gewerkschaft Unia, der grössten Interessenvertretung von Angestellten und ArbeiterInnen in der Schweizer Privatwirtschaft. Unia ist in den Sektoren Industrie, Bau, Gewerbe und Tertiär (Handel, Transport, Gastgewerbe) tätig. Der Bestand ist in folgende Unterabteilungen gegliedert: 1) Steuerung (Gremien; Firmen und Beteiligungen); 2 Support (Rechtliche Grundlagen; Strategie und Organisation; Finanzen; Logistik und Infrastruktur; Interne Kommunikation; Personal); 3) Kommunikation, Bildung und Mitglieder; 4) Branchen und Vertragsbeziehungen; 5) Interessengruppen (Frauen, Jugend, MigrantInnen, RentnerInnen; 6) Gewerkschaftspolitische Querschnittsaufgaben (Politische Kampagnen und Aktionen; Politikthemen); 7) Beziehungen zu Regionen und Sektionen; 8) Dienstleistungen (Arbeitslosenkasse, Rechtsdienst) 9) Zusammenarbeit, Beziehungen und Networking (Bilateral, Multilateral, Internation). Der Bestand umfasst Akten, Broschüren, Zeitungen, Werbematerial, Bilddokumente, AV-Medien.
Der Bestand der obersten Verwaltungseinheit der Post beinhaltet Dokumente zum Personalwesen mit Personalverzeichnissen, einer Kartei der Postillione ab 1900 oder einer Reihe über die „Besoldungsrevisionen“ der Postbeamten ab 1888. Verwaltungsschriftgut zum Rechnungswesen mit Abrechnungen der kantonalen Posten anlässlich deren Übernahme durch den Bund im Jahre 1850. Ausserdem Konzessionen oder Verträge mit Bahnen und Schiffsgesellschaften. Hinzuweisen ist auch auf die Verzeichnisse der geleisteten Subventionen an die Postkurse bzw. Konzessionäre. Auch über Wertzeichen lässt sich Schriftgut finden mit Verzeichnissen der Inhaber von Frankiermaschinen, Druckstöcken etc.. Ausserdem Quellen zum Thema Reisepost, Taxen, Tarife, Immobilien, Fahrzeuge sowie internationale Postverträge, Postverkehr mit dem Ausland, dem Weltpostverein (unter anderem mit umfangreichen Vertragssammlungen) oder zur Feldpost.
Die Abteilung «KPD» umfasst Bestände der elf KPD:
- Kreispostdirektion Genf
- Kreispostdirektion Lausanne
- Kreispostdirektion Bern
- Kreispostdirektion Neuenburg
- Kreispostdirektion Basel
- Kreispostdirektion Aarau
- Kreispostdirektion Luzern
- Kreispostdirektion Zürich
- Kreispostdirektion St.Gallen
- Kreispostdirektion Chur
- Kreispostdirektion Bellinzona
Der Bestand P-01 ABCD bis T-P-11 ABCD setzt sich aus den einzelnen Teilbeständen der 11 Kreispostdirektionen zusammen, die im Nachgang der Auflösung der Post PTT durch die Post AG ans Historische Archiv und Bibliothek PTT abgeliefert wurden. Der Bestand ist daher sehr heterogen und enthält je nach Region, Zeitabschnitt und Überlieferungsgeschichte sehr unterschiedlich umfangreiches Quellenmaterial. In diesem Sinne mehr oder weniger dokumentiert werden: Innerbetriebliche organisatorische und personelle Verhältnisse der jeweiligen Kreispostdirektionen (Geschäftsberichte, Protokolle, Geschäftsbücher, Personalakten, Personalzeitschriften), Liegenschaften und Diensträume (Bauunterlagen); Entwicklung des Postverkehrs und der Postinfrastruktur. Vereinzelt finden sich Fotografien, die zur Dokumentation von Spezialanlässen oder Bauten vom Aktenbildner eingefügt wurden.
Die KPD waren wie folgt organisiert:
Organisation 1849-1910:
Verwaltungsdienst
Kursbureau
Kreiswertzeichenbureau
Kreispostkasse (ab 1873)
Organisation 1910-1927:
Kanzlei
Kreispostkasse (bis 1920)
Kontrollbureau
Kreiswertzeichenbureau (bis 1920)
Postanweisungsbureaux (Mandatsämter ab 1920)
Organisation 1927-1973:
Abteilung 1: Personal
Abteilung 2: Betrieb
Abteilung 3: Sekretariat
Abteilung 4: Material (und Bauten ab 1965)
Abteilung 5: Kontrolle
Organisation 1974-1993:
Personal
Betrieb
Material und Bauten
Sekretariat (und Kundenservice ab 1979)
Kontrolle (und Rechnungskontrolle ab 1979)