Beim Bestand handelt es sich um die Originalunterlagen zur publizierten Familienchronik Schoch. Einige Akten und Verträge betreffen das Geschäftsvermögen.
Geschäftsbriefe von Caspar und Jacob Scholtz betr. den Tuchhandel. Einzelblätter aus dem Geschäftsbuch eines Kaufmanns.
Haushaltungsbuch und Preisnotierungen (Preislisten) für Lebensmittel und Haushaltsartikel. Stammt nach einer eingeklebten handgeschriebenen Notiz aus dem Jahr 1850 wahrscheinlich aus dem Geschlecht der Falkeisen, vermutlich aus der Familie von Speyr.
Hauptbuch 1862-1902
Schuldbuch des Klaus Stützemberg
Nachlass von Fritz Schwarz, Sekundarlehrer in Schwarzenburg. Zuerst Sozialdemokrat, dann Anhänger Silvio Gesells. 1917 Geschäftsführer des Freiland-Freigeldbundes sowie Redaktor der "Freistatt", (später "Freiwirtschaftliche Zeitung"). Führender Kopf der Schweizerischen Freiwirtschaftsbewegung, Vorkämpfer für modernes Bodenrecht und Frauenstimmrecht. 1934-1958 bernischer Grossrat und 1936-1958 Stadtrat in Bern. Inhalt: Ego-Dokumente, Korrespondenz, Werke, Fotografien, Zeichnungen, Objekte. Die umfangreiche Familienkorrespondenz sowie einzelne Dokumente zu Elly Schwarz-Glaser befinden sich bis auf weiteres im Besitz von Ruth Binde-Schwarz.
Ausstellungsleitung, Betriebsarchiv
Der Bestand umfasst zwei an der Zürcherischen Seidenwebschule verwendete bzw. dort entstandene Lehrbücher von Peter Egger (jun.) sowie wenige andere Archivalien zur Seidenweberei Filzbach AG bzw. zu der in Filzbach ab den frühen 1880er-Jahren bestehenden Textilfabrik der damaligen Gebrüder Mathias und Andreas Egger und Nachkommen (z.B. Peter Egger).
Seidenweberei Filzbach AGBriefe; Materialien zum Werk; wissenschaftliche Vorarbeiten und Vortragsmanuskripte; Rechtsgutachten, Berichte, Korrespondenz etc. insb. Zum Zoll-, Eisenbahn- und Steuerwesen
Unterlagen zur Person, Korrespondenz, Akten betr. der Tätigkeit in Leitungsorganen div. Eisenbahngesellschaften. Notizbücher, Vorarbeiten zu Vorträgen und Publikationen, Nachrufe
Korrespondenzen mit Tapisserie-Fabrikanten und -Händlern in London, Rotterdam und Brüssel 1747-1751 (32 Briefe, 5 Beilagen, 1 Vertrag), Auktionskatalog 1922
Vogtrechnungen, Quittungen und 1 Memorial für den Mündel Johann August Wentz
Private Buchhaltung, Haushaltsrechnungen. Die Unterlagen dokumentieren die Familienbuchhaltung für die Zeit 1931 (Haushaltsgründung) bis 1992 (Tod). Das Archiv umfasst bezahlte Rechnungen und Quittungen, Bankbelege, Architektenverträge und Baurechnungen, Buchhaltungsjournale, Kassabücher und vier Hauptbücher.
Div. Einzelstücke: Briefe, Berichte, Lebenserinnerungen, Unterlagen zu Genossenschaften, Grütliverein, Landrat, politischen Ereignissen
Beschreibungen, Skizzen, Photos, Korrespondenz, Patente und Vorträge zu Erfindungen aus folgenden Bereichen: Radio- und Fernsehtechnik, Tonfilm, Kriegstechnik, Fernsteuerung, Radartechnik, Elektrizitätszähler.
1 Büchlein über den Hausbau. 1 Lohnbüchlein für Dienstboten. Dieses wurde von Jakob Gottlieb Stünzi begonnen und von seiner zweiten Frau Amalie Ottiker fortgeführt.
Teilbestand VI "Wirtschafts- und Sozialgeschichte" des Privatnachlasses. Enthält u.a. Akten der Schneider- und Schuhmacherzunft Schwyz und der Schreiner- und Hammerzunft Schwyz, sowie Literatur und Akten betreffend das Kraftwerk-Projekt Küssnacht-Immensee, die Gemeinnützige Gesellschaft Schwyz und das Zunftwesen von Schwyz.
Haushaltungsbuch
Schachteln, Ordner, Fotobände, Fotonegative, Zeichnungen
Ernennung zum schweizerischen Gesandten; Historische Dokumente; Korrepondenzen; Berichte; Artikel.
Statistiken zu Sparverhalten und Bankenentwicklung (betr. 1805-1884), 1 Bankenverzeichnis
Persönliche Taschenagenden, Personendossiers und insbesondere Materialien zum "Anbauwerk" 1940-1945.
Der Nachlass dokumentiert hauptsächlich den Aufenthalt in der Türkei beim Bau der Bagdad-Bahn. Dazu gehört insbesondere auch das unmittelbare Miterleben des Armeniermassakers 1915/16.
Geschäftsbücher (z.B. Inventare, Bilanzen, Copies de lettres, Arbeiter-Controlle, Zolldeklaration) der 1870 bis 1917 bestehenden Firma Friedrich Oertly, am Kleinlinthli, in Ennenda, sowie ev. des 1845 bis 1870 bestehenden Manufaktur- und Farbwarengeschäftes Luchsinger, Elmer & Oertly oder ev. von früheren Besitzern der Bögelifabrik am Kleinlinthli. Dazu auch ein Aktienbuch 1906-1907 der AG Moskauer Textil Manufaktur Glarus. Enthalten sind auch wenige private Unterlagen der Unternehmerfamilie. Zum Bestand dazugehörige umfangreiche Textilmaterialien sind vorerst nur auf oberer Stufe nachgewiesen.
Unternehmerfamilie Oertly (Näfels)Enthält: Vorträge, Gutachten, Seminarunterlagen, Beiträge in Sammelwerken, Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen. Der Nachlass bietet einen beinahe lückenlosen Überblick über die wissenschaftliche und publizistische Tätigkeit von Bruno Tietz. Sehr umfangreich ist die Sammlung der Vorträge und Seminare. Von grosser Bedeutung sind die Gutachten, die er für verschiedene Privatunternehmen und für staatliche Stellen verfasst hat. Sie widerspiegeln den Stand der Entwicklung und die Zukunftserwartungen in einer Branche oder in einem Unternehmen zum Zeitpunkt der Erstellung. Vervollständigt wird der Nachlass durch die Monografien, welche Tietz geschrieben oder herausgegeben hat. Sie sind in die Bestände der UB oder der WWZ-Bibliothek integriert.
2 Hefter mit Unterlagen zu China bzw. zu Japan; 1 Schachtel Broschüren, v.a. zu Japan und Korea; 1 Exemplar des Handbuchs
Gewelbe, IsaakDer Bestand besteht aus Unterlagen zur Dissertation (Literatur, Zeitungsausschnitte und Broschüren, Interviews)
ABBFamilienarchiv von Landschreiber Heinrich Brunner, 1773 - 1857 Glarus, und seiner Nachkommen, insbesondere auch mit Materialien (z.B. Verträge, Geschäftsbriefe, Rechnungen, Fabrikationsrezepte, Geschäftsbücher, Inventare) der ehemaligen Baumwolldruckerei Brunner (Abläsch, Glarus)
Bestand vermischter privater Materialien aus der Villa Rosenau zur Unternehmerfamillie Hefti in Hätzingen. Bekannt ist, dass zur 1831 gegründeten Wolltuchfabrik der Gebrüder Hefti bzw. der Tuchfabrik F. Hefti & Co. AG in Hätzingen, wo die Produktion 1991 eingestellt wurde, in Räumlichkeiten auf dem Firmenareal ein umfangreiches, nicht öffentliches Firmenarchiv erhalten geblieben ist.
Unternehmerfamilie Hefti (Hätzingen)Johann Rudolf Marti war Ratsherr, Inhaber der Chemischen Fabrik Ennenda und Regierungsrat von 1887 bis 1902. Der Bestand umfasst sowohl private als auch geschäfliche Unterlagen von Johann Rudolf Marti und seiner Frau Maria Elisabeth Marti (geb. Aebli). Dazu gehören auch Dokumente über ihre beiden Söhne Sebastian und Balthasar Marti.
Unternehmerfamilie Marti (Ennenda)Verschiedene Originaldokumente, v.a. Briefe von Alexander und Verena Spelty, sowie Transkriptionen und Notizen - betreffend Ausarbeitung Artikel von Hansruedi Mazzolini-Trümpy: Von Fabrikanten, Teilhabern, Drogenhändlern und Versicherungsagenten in der Glarner Industrielandschaft des 19. Jahrhunderts, in: Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus Heft 87 (2007), S. 8-280.
Unternehmerfamilie Spelty-Tschudi (Fabrik in der Herren, Schwanden)Manuskripte; Unterlagen; Fragebogen zur Diss. von G. Vettiger
Reissverschlussmappe mit Archivalien und Publikationen von Victor Ris-Cos, 1868-1943, Plantagenleiter in Niederländisch-Indien, bzw. auch Materialien über Victor Ris-Cos nach dessen Ableben. Bestand mit nur wenigen privaten/geschäftlichen Dokumenten betr. Leben/Arbeiten eines Unternehmers im damaligen Kontext (relevant für Kolonialgeschichte).
Cos-Ris VictorHaushaltungsbuch; Buchhaltung über die Vermögensverwaltungstätigkeit; 1 Informationenbuch der Firma mit Auskünften über die Solvenz anderer Firmen
Haushaltungsbuch
Protokolle der Sitzungen des Staatswissenschaftlichen Seminars (1914-1928: Professoren Bauer und Michels) und des Seminars für Wirtschaftskunde und Wirtschaftsgeschichte (1927-1935: Professor Salin)
Universität BaselDiv. Akten, aus dem Privatnachlass von Ch.von Blarer, einem Initianten und Förderer der Volkszeitung: Statuten, Protokolle, Korrespondenz, Verträge etc. (Volkszeitung fusionierte 1958 mit dem Basler Volksblatt)
Der Vorlass umfasst Materialien von Dr. Roland Bless, die aus seiner Tätigkeit bei der OSEC (bis 1991), aus seiner Zeit als Informationschef des Integrationsbüros EDA/EVD (1991-1993) und als Leiter des Presse- und Informationsdienstes der Bundeskanzlei (1993-1997) stammen. Von besonderem Interesse sind jene Dokumente, welche die Beziehung der Schweiz zur EG bzw. EU zum Thema haben. Dazu gehören Materialien zur Volksabstimmung vom 6. Dezember 1992 über den Beitritt der Schweiz zum EWR.
Protokolle, Urteile, Korrespondenz des staatlichen Einigungsamtes; Referate, Seminarprotokolle, Notizen, Gesetzesentwürfe, Korrespondenz betr. Arbeitslosenunterstützung und Krisenabgabe; Protokolle und Korrespondenz der Basler Stiftug zur Förderung von Forschung; Akten (Manuskripte, Gutachten, Korrespondenz) zur Tätigkeit an der Universität; private Korrespondenz
Tabellen zur Diss. von E. Waldstein
Berichte; Gutachten; Publikationen; technische Pläne und Unterlagen; Korrespondenz; Autobiographische Notizen
Familien- und Geschäftsarchiv
Akten der kant. Ausgleichskassen; Protokolle; Berichte Zirkulare und Korrespondenz betr. AHV-IV Revisionen und Verfügungen; Gerichtsakten; Persönlicher Nachlass: Gerichtsakten; Korrespondenz; Haushaltungsstatistik; Photos, Dem Archiv beigesellt ist z.Z. noch F.W.’s Sammlung sozialistischer Flugschriften und grauer Literatur (ca. 10 m / 600 Bde)
Hauptbuch
Baudokumentationen; persönliche Dokumente: Chronik des Zweiten Weltkrieges, Skizzenbücher, Festspiele
Winterhilfe der Konservativen Jungmannschaft des Kantons Luzern 1934-1935; Schweizerische Winterhilfe: Korrespondenzen, Protokolle, Rechnungen, Sammellisten, Zeitungsausschnitte, Statuten, Jahresberichte, Aktionen in den Kantonen Zug und Schwyz