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Fonds d'archives
CH StABL PA 6217 · Fonds · 1959 - 1967

Akten des Verwaltungsratspräsidenten Dr. Moll, der Direktion, des zentralen Planungsdienstes, des Betriebes, der Merkur Garage AG und des Revisionsbüros Dr. Amberg. Sie geben Auskunft über eine private Charterfluggesellschaft, die mit Schwierigkeiten (Behörden, Presse, Angestellten) konfrontiert wurde. Am 20. 4. 1967 stürzte eines ihrer Flugzeuge ab, sie kam in Konkurs. Es wurde ein Strafverfahren durchgeführt. Die Globe Air East Africa, später African Safari Airways Ltd. blieb erhalten. Die Unterlagen geben Aufschluss über die Finanzierung, das Personal, die operativen Geschäfte, den Erwerb und Unterhalt des Flugzeug- Parks, Beziehungen zu andern Unternehmen der Flug- und Touristikbranche. Akten zu Firmen, die zur Globe- Air-Gruppe gehörten: Lilo-Immobilien AG, Air Agence AG, Flugdienste AG, Globe Air East Africa (Sitz in Nairobi)

Vohland & Bär AG
CH StABL PA 6414 · Fonds · 1860 - 1994

Beim Firmenarchiv der im Stahlbau und Maschinenbau tätigen Firma Vohland & Bär AG handelt es sich um vom Konkursamt beschlagnahmet Akten. Vorhanden sind Unterlagen, welche die Tätigkeit und die Firmenkultur der Firma Vohland & Bär widerspiegeln. Dies sind namentlich:

  • Geschäftsberichte
  • Protokolle der Generalversammlungen und des Verwaltungsrates
  • Journale und Hauptbücher
  • Unterlagen zu strategischen Fragen und Beteiligungen an anderen Firmen
  • Unterlagen zu ausgeführten Werken (vor allem Pläne und Fotos)
  • Unterlagen zu Sozialversicherungen (v.a. Wohlfahrts- und Fürsorgefonds) vor Inkrafttreten des Obligatoriums für die 2. Säule
  • Unterlagen zur „Geschäftskultur“ (z.B. Weisungen und Informationen an das Personal, Unterlagen zum Firmensport)

Die Unterlagen des Konkursamtes befinden sich im Bestand BS 4101 Bezirksschreiberei Arlesheim, Signatur 02.03.06 (Konkurs 1996/23)

CH StABL PA 6131 · Fonds · 1872 - 1989

Unternehmen der Seidenbandindustrie - Leitindustrie der Protoindustrialisierung und Industrialisierung der Region Basel. Mitglieder des Basler Grossbürgertums erwarben 1872 in der "Unteren Fabrik" in Gelterkinden Jacquardstühle. Die Akten zeigen Strukturprobleme des Unternehmens, die kartellistischen Aktivitäten eines mittelgrossen Unternehmens und die Betriebs-, Verkaufs- und Managementstruktur. Im Weiteren geben die Akten Einblick in die Tätigkeit eines Schweizer Unternehmens im nationalsozialistischen Deutschland (Filiale Grenzach 1933-1945). Die Seiler & Co. AG war eines der letzten Unternehmen der Seidenindustrie in der Nordwestschweiz. Der Bestand umfasst folgende 8 Hauptabteilungen: Kommanditäre und Verwaltungsrat; Direktion; Rechnungswesen; Personelles, Soziales und Ausbildung; Einkauf; Verkauf; Produktion; Liegenschaften