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Archival descriptions
P.0050 · Fonds · 1901-1964

Die hier vorliegenden Unterlagen bieten einen Einblick in die Gründung und Entstehung des ersten Elektrizitätswerks des Kantons Obwalden und bilden damit auch in die Elektrifizierung des Kantons ab 1904 ab. Die noch vorhandenen Unterlagen des Elektrizitätswerks Kerns weisen teils erhebliche Lücken auf, zum Beispiel bei den Buchhaltungsunterlagen. Dies legt die Vermutung nahe, dass nicht alle Unterlagen zentral an einem Ort gesammelt und ans Archiv abgeliefert wurden. Fotos, wie sie in der Publikation 'Röthlin, Hans: 100 Jahre Elektrizitätswerk Kerns 1905-2005, Kerns 2005.' vorkommen, waren in den Unterlagen nicht vorhanden. Dafür ist die Entstehung und der Ausbau des Stromnetzes im Kanton Obwalden umfassend dokumentiert. Verträge mit Landbesitzern zum Bau von Stromleitungen sowie Leitungspläne zeigen neben den Stromleitungen auch Dörfer und Landschaften zu einem bestimmten Zeitpunkt und geben teilweise auch die Landbesitzverhältnisse wieder.

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P.0069 · Fonds · 1933-2011

Der Übergang zwischen den Sarner, Sachsler und Alpnacher Sektionen des Christlichen Holz- und Bauarbeiterverbands Unterwalden zur Gewerkschaft Syna fand 1999/2000 statt und verlief fliessend. Anhand der überlieferten Protokolle ist keine schrafe Trennung ersichtlich. Anders als bei den Sektionen Sarnen und Alpnach wurden in Sachseln die Malerarbeiter explizit in der Benennung der Ortssektion des Christlichen Holz- und Bauarbeiterverbands aufgeführt.

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P.0058 · Fonds · 1927-1943

Dokumente und Bücher von der Konkursverwaltung zum Fall "Hotel Rössli": Rechtsdokumente, Berichte, Protokolle, Verzeichnisse, Notizen, Rechnungen, Belege, Korrespondenz, Empfangsscheinbüchlein, Zinsbuch und Rechnungsbücher.

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P.0112 · Fonds · 1930 (ca.)-2011

Die Dossiers der Schülerinnen und Schüler der Schule für Gemeindekrankenpflege beinhalten in unterschiedlicher Zusammensetzung diverse Unterlagen betreffend Person, Ausbildung, Schule, Zeugnisse, Beurteilungen, Prüfungen, Bewerbungsschreiben, Korrespondenz, Leistungsausweise, Fähigkeitszeugnisse, Berichte über Pflegeeinsätze, Beitrittserklärungen zum Pflegerinnenverein sowie weitere Unterlagen. Passfotos wurden in den Dossiers belassen. Bis Mitte der 1980er-Jahre wurde die Schule ausschliesslich von Frauen besucht, auch danach blieben die Männer in der Minderheit. Die Schule für Gemeindekrankenpflege wurde 2010 geschlossen. Weitere Unterlagen zur Schule sind im Zugang P.0113 erschlossen.

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Nachlass von Carl Abächerli
P.0062 · Fonds · 1880 (ca.)-1988

Die hier archivierten Unterlagen dokumentieren Carl Abächerlis Tätigkeit als Landschaftsfotograf sowie Dokumentar- und Heimatfilmer. Die Inhalte der Film-, Ton- und Fotoaufnahmen dokumentieren vor allem die persönlichen Interessen von Carl Abächerli und sind wahrscheinlich mehrheitlich in einem privaten Kontext entstanden und waren keine Auftragsarbeiten für das Fotohaus Abächerli. Die von Carl Abächerli und seinem Vater Josef Abächerli erstellten Landschaftsaufnahmen wurden vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Herstellung von Postkarten verwendet. Die Postkarten in P.0062:02.01 (05) dokumentieren den Wandel der Landschaft und die zunehmende Besiedlung des Kantons Obwalden im 20. Jahrhundert.

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P.0120 · Fonds · 1889-2018

Die ersten Protokolle der Genossenschaft Haus St. Josef sind in einem Protokollband zusamengefasst, der die Jahre 1945-1953 umfasst. Im Protokollband sind neben dem Gründungsprotokoll der Genossenschaft auch Statuten sowie diverse andere Gründungsdokumente und Fotos enthalten. Für den Zeitraum von 2003 bis 2016 sind die Protokolle der Generalversammlung sowie die Vorstandsprotokolle nur lückenhaft vorhanden. Ab 2005 liegen die Jahresbilanzen teilweise bei den Unterlagen der Generalversammlungen in P.0120:01 oder fehlen ebenfalls. Die unsystematische Sammlung von Unterlagen zur Geschichte des Haus St. Josef (P.0120:06) beinhaltet Kopien wichtiger Unterlagen zur Genossenschaftsgeschichte, die sonst in keinem anderen Dossier vorhanden sind. Die Unterlagen in der Sammlung sind aber weder chronologisch noch thematisch geordnet abgelegt.

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P.0113 · Fonds · 1896-2012

Zur übersichtlicheren Gliederung der Dossiers wurden für die Schule, die Stiftung, sowie den Sarner Schwestern-Verein einheitliche Namen verwendet, auch wenn die jeweilige Institution zum Zeitpunkt der Entstehung der Unterlagen einen anderen Namen trug. Für die Stiftung von zentraler Bedeutung sind die unter P.0113:11 erschlossenen Protokolle des Stiftungsrates, die in P.0113:12 erschlossenen Protokolle des Stiftungsratsausschusses sowie die Jahresberichte in P.0113:38. Besonders die Begleitakten der beiden Protokollserien ermöglichen einen raschen Überblick über die wichtigsten Projekte und Themen der Stiftung. Für die Schule für Gemeindekrankenpflege und die dort angebotene Ausbildung sind die Protokolle der Schulkommission P.0113:40 und der die Schulkommission ab 1997 ablösenden und bis 2002 existierenden Bildungskommission P.0113:41 zentral. Die Protokolle der Schulkommission sind nicht vollständig überliefert. Für die an der Schule vermittelten Lerninhalte sind besonders die Dossiers P.0113:49ff zu beachten. Für den Kurbetrieb im Kurhaus am Sarnersee sind vor allem die Protokolle der Betriebskommission wichtig. Die Betriebskommission hatte ursprünglich geschäftsführende Aufgaben, nahm aber ab Mitte der 1980er Jahre eher eine Beratungsfunktion in den Bereichen Budget und Bau wahr. Die Betriebskommission wurde 1971 ins Leben gerufen und 1994 aufgelöst. Es sind aber nur für den Zeitraum zwischen 1982 und 1992 Protokolle vorhanden. Das Archiv der Interkantonalen Spitex Stiftung und der Schule für Gemeindekrankenpflege beinhaltet auch Unterlagen des eng mit der Schule verbundenen Sarner Schwestern-Vereins (Sarner Pflegerinnen-Verein) und der Pension Vonderflüh, einer Trinkheilanstalt, die vor der Schule für Gemeindekrankenpflege im Bruderklausenhof untergebracht war. Die Fotobestände reichen zurück bis zu den Anfängen der Schule zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diverse Gruppenfotos von Diplomandinnen und Diplomanden sind in den Beständen mehrfach vorhanden.

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