Collezione CH FibL 133 - Forschungsinstituts für biologischen Landbau

Area dell'identificazione

Codice di riferimento

CH FibL 133

Titolo

Forschungsinstituts für biologischen Landbau

Date

  • 1973 - 2006 (Creazione)

Livello di descrizione

Collezione

Consistenza e supporto

21.7 Lfm

Area del contesto

Nome del soggetto produttore

Storia archivistica

Modalità di acquisizione

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) wurde 1973 von Biobäuerinnen und Biobauern zusammen mit Wissenschafterinnen und Wissenschaftern gegründet. Sitz des privaten Instituts wurde der gleichzeitig als Versuchsbetrieb funktionierende Hof Bruderholz in Oberwil (BL). 1979 wurde der Standort des FiBL nach Therwil (BL) und 1997 nach Frick (AG) verlegt. Als Trägerschaft fungierte die Schweizerische Stiftung zur Förderung des biologischen Landbaus. Das Hauptziel des Instituts war die Unterstützung des Biolandbaus durch Forschung, Bildung und Beratung. 1992 wurde mit der FiBL-Stiftung eine zweite Trägerorganisation gegründet, um den Betrieb (durch die FiBL-Stiftung) und die Finanzierung des Instituts (durch die Stiftung zur Förderung des biologischen Landbaus) klarer voneinander zu trennen. Das FiBL führt in erster Linie Forschungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene durch und unterhält dazu mehrere Versuchsbetriebe. Auf dem Birsmattenhof in Therwil werden seit 1976 biologisch-dynamische, organisch-biologische und konventionelle Anbaumethoden untersucht und miteinander verglichen (DOKVersuch). Seit 1977 unterhält das FiBL zudem einen eigenen Beratungsdienst, der Gutachten und Analysen erstellt sowie Kurse und Individualberatungen anbietet. Ein Teil der Ausbildung und Beratung findet in den Aussenstationen Ins, Wetzikon, Quartino und Oberwil statt. Mitarbeiter des FiBL führen seit den 1980er-Jahren zudem Lehrveranstaltungen an landwirtschaftlichen Schulen und an der ETH durch. Zusammen mit der Bio Suisse war das FiBL massgeblich an der Entwicklung von Richtlinien für den biologischen Landbau und der Schaffung der Knospe als Ursprungsmarke für biologische Produkte beteiligt. Anfang der 1990er-Jahre erfolgte die Akkreditierung des FiBL durch den Bund, die Kantone und die EU-Kommission als Kontroll- und Zertifizierungsstelle für biologisch produzierende Landwirtschafts- und Verarbeitungsbetriebe in der Schweiz. Dazu wurde ein Kontrolldienst geschaffen. 1998 lagerte das FiBL die Kontroll- und Zertifizierungstätigkeit in die neu gegründete Firma bio.inspecta AG aus. Neben der Organisation wissenschaftlicher Konferenzen betreibt das FiBL auch Forschungsprojekte im Ausland. Das FiBL ist zudem Mitglied der International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM), deren Sekretariat zeitweise durch das FiBL geführt wurde. 2001 entstand in Deutschland, 2004 in Österreich je ein unabhängiges, mit dem FiBL-Schweiz eng vernetztes Schwesterinstitut.

Area del contenuto e della struttura

Ambito e contenuto

Der Bestand dokumentiert einen wesentlichen Teil der Entwicklung der Forschung zum biologischen Landbau seit den 1970er Jahren.

Valutazione e scarto

Bewertung: siehe Bewertungsliste und Kassationsprotokoll.

Incrementi

Sistema di ordinamento

Die innere Ordnung des Bestandes wurde soweit sinnvoll übernommen. Wo nötig wurden die Unterlagen zum besseren Verständnis neu geordnet.

Area delle condizioni di accesso e uso

Condizioni di accesso

Gemäss den Bestimmungen des FiBL.

Condizioni di riproduzione

Lingua dei materiali

    Scrittura dei materiali

      Note sulla lingua e sulla scrittura

      Caratteristiche materiali e requisiti tecnici

      Strumenti di ricerca

      Area dei materiali collegati

      Esistenza e localizzazione degli originali

      Esistenza e localizzazione di copie

      Unità di descrizione collegate

      Descrizioni collegate

      Area delle note

      Identificatori alternativi

      Punti di accesso

      Punti d'accesso per soggetto

      Punti d'accesso per luogo

      Punti d'accesso per nome

      Punti d'accesso relativi al genere

      Codice identificativo della descrizione

      Codice identificativo dell'istitituto conservatore

      Norme e convenzioni utilizzate

      Stato

      Livello di completezza

      Date di creazione, revisione, cancellazione

      Lingue

        Scritture

          Fonti

          Area dell'acquisizione