Fonds FI Stauffer - Firmenarchiv Fr. Stauffer

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Reference code

FI Stauffer

Title

Firmenarchiv Fr. Stauffer

Date(s)

  • 1631 - ? (Creation)

Level of description

Fonds

Extent and medium

1,5 Laufmeter

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Name of creator

Biographical history

Archival history

1787 begründete der Hutmachermeister Samuel Ludwig Stauffer (1761-1823) die Hutfirma Stauffer, die er bis 1823 unter dem Namen "S. L. Stauffer" im Zunfthaus zu Webern (heute Marktgasse 9) führte. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Samuel Friedrich (1801-1846) das Geschäft, für welches er auf dem Kornhausplatz Nr. 151 (heute Nr. 14) ein Lokal fand. Infolge der langen Krankheit Samuel Friedrichs leitete dessen Frau Anna Maria Veronika (1805-1880), geb. Baur, schon zu Lebzeiten ihres Ehemannes die Firma, welche sie nach Samuel Friedrichs Tod unter dem Namen "Wwe. Stauffer" übernahm und an die Kramgasse Nr. 160 (heute Nr. 42) verlegte. 1857 nahm sie ihren Sohn Viktor Gottlieb Friedrich (1836-1908) als Teilhaber auf und erweiterte den Firmennamen zu "Wwe. Stauffer & Sohn". Viktor Gottlieb Friedrich kaufte 1866 ein Geschäftshaus an der Kramgasse Nr. 223 (heute Nr. 81), wohin er die Hutfirma verlegte, die von jetzt an "Fr. Stauffer" hiess. 1895 übergab er das Geschäft, das sich jetzt primär auf den Huthandel und die Hutreparatur konzentrierte, seinem älteren Sohn Johann Friedrich (1872-1959), genannt Fritz. 1898 wurde der zum Kaufmann ausgebildete jüngere Sohn Karl Adolf (1875-1939) Mitinhaber, infolgedessen die neue Kollektivgesellschaft den Namen "F. & A. Stauffer" trug. Die Geschäftstätigkeit erweiterte sich unterdessen bedeutend durch die Aufnahme von Vertretungen grosser ausländischer Hut- und Mützenfabriken und Engroshandel. Nachdem 1904 der ältere Bruder wieder das Detailgeschäft und der jüngere den Engroszweig und die Vertretungen übernommen hatte, fand 1907 die völlige Trennung statt. Die Firma hiess nun zum dritten Mal "Fr. Stauffer", während Karl Adolf an der Marktgasse 53 sein eigenes Geschäft "A. Stauffer" für Vertretungen und Detailverkauf von Hüten und Mützen aller Art eröffnete. Nach dem Tod von Fritz Stauffer wurde das Geschäft von seinem Sohn Werner Friedrich Stauffer (1901-1981) noch bis zur Geschäftsaufgabe 1974 weitergeführt.

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