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Archivbestände
Unterlagen Elektrizitätswerk Kerns
P.0050 · Bestand · 1901-1964

Die hier vorliegenden Unterlagen bieten einen Einblick in die Gründung und Entstehung des ersten Elektrizitätswerks des Kantons Obwalden und bilden damit auch in die Elektrifizierung des Kantons ab 1904 ab. Die noch vorhandenen Unterlagen des Elektrizitätswerks Kerns weisen teils erhebliche Lücken auf, zum Beispiel bei den Buchhaltungsunterlagen. Dies legt die Vermutung nahe, dass nicht alle Unterlagen zentral an einem Ort gesammelt und ans Archiv abgeliefert wurden. Fotos, wie sie in der Publikation 'Röthlin, Hans: 100 Jahre Elektrizitätswerk Kerns 1905-2005, Kerns 2005.' vorkommen, waren in den Unterlagen nicht vorhanden. Dafür ist die Entstehung und der Ausbau des Stromnetzes im Kanton Obwalden umfassend dokumentiert. Verträge mit Landbesitzern zum Bau von Stromleitungen sowie Leitungspläne zeigen neben den Stromleitungen auch Dörfer und Landschaften zu einem bestimmten Zeitpunkt und geben teilweise auch die Landbesitzverhältnisse wieder.

Elektrizitätswerk Kerns
Telegraph und Telephon
CH BAR E52* · Bestand · 1835 - 1920

E52* ist ein Pertinenzbestand mit Unterlagen zu folgenden Themen: Organisation, Verwaltung und Personal des Post- und Telephondienstes; Einsatz von Telegraphie und Telephon; Depeschengeheimnis, Depeschenfälschung; Taxwesen; Eidgenössische Telegraphenwerkstätte; Internationaler Telephon- und Telegraphenverkehr; Welttelegraphenverein.

P.0112 · Bestand · 1930 (ca.)-2011

Die Dossiers der Schülerinnen und Schüler der Schule für Gemeindekrankenpflege beinhalten in unterschiedlicher Zusammensetzung diverse Unterlagen betreffend Person, Ausbildung, Schule, Zeugnisse, Beurteilungen, Prüfungen, Bewerbungsschreiben, Korrespondenz, Leistungsausweise, Fähigkeitszeugnisse, Berichte über Pflegeeinsätze, Beitrittserklärungen zum Pflegerinnenverein sowie weitere Unterlagen. Passfotos wurden in den Dossiers belassen. Bis Mitte der 1980er-Jahre wurde die Schule ausschliesslich von Frauen besucht, auch danach blieben die Männer in der Minderheit. Die Schule für Gemeindekrankenpflege wurde 2010 geschlossen. Weitere Unterlagen zur Schule sind im Zugang P.0113 erschlossen.

Interkantonale Spitex Stiftung und Schule für Gemeindekrankenpflege
Postwesen
CH BAR E51* · Bestand · 1708 - 1931

E51* ist ein Pertinenzbestand mit Unterlagen zu folgenden Themen: Organisation, Verwaltung und Personal der Post, Postbauten, Kantonale Posten und Übernahme durch den Bund, Postregal, Taxen, Tarife, Transportordnungen, Postwertzeichen, Postverkehrszweige, Reisepost, Poststrassen, Postverkehr mit dem Ausland, Weltpostverein.

Nachlass von Carl Abächerli
P.0062 · Bestand · 1880 (ca.)-1988

Die hier archivierten Unterlagen dokumentieren Carl Abächerlis Tätigkeit als Landschaftsfotograf sowie Dokumentar- und Heimatfilmer. Die Inhalte der Film-, Ton- und Fotoaufnahmen dokumentieren vor allem die persönlichen Interessen von Carl Abächerli und sind wahrscheinlich mehrheitlich in einem privaten Kontext entstanden und waren keine Auftragsarbeiten für das Fotohaus Abächerli. Die von Carl Abächerli und seinem Vater Josef Abächerli erstellten Landschaftsaufnahmen wurden vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Herstellung von Postkarten verwendet. Die Postkarten in P.0062:02.01 (05) dokumentieren den Wandel der Landschaft und die zunehmende Besiedlung des Kantons Obwalden im 20. Jahrhundert.

Abächerli, Druckerei und Fotohaus
Landwirtschaftswesen
CH BAR E25* · Bestand · 1855 - 1924

Der Bestand E25 gibt einen knappen Einblick in die Tätigkeit des Bundes im Bereich der Landwirtschaft bis in die ersten zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Er enthält Unterlagen über die Durchführung von Massnahmen gegen Schädlinge in landwirtschaftlichen Kulturen, die Errichtung der landwirtschaftlichen Versuchs- und Untersuchungsanstalt in Liebefeld bei Bern, die Tierzucht in der Schweiz und Berichte über den hiesigen Weinbau.

P.0058 · Bestand · 1927-1943

Dokumente und Bücher von der Konkursverwaltung zum Fall "Hotel Rössli": Rechtsdokumente, Berichte, Protokolle, Verzeichnisse, Notizen, Rechnungen, Belege, Korrespondenz, Empfangsscheinbüchlein, Zinsbuch und Rechnungsbücher.

Hotel Rössli, Lungern
Handel, Industrie und Gewerbe
CH BAR E6* · Bestand · 1787 - 1930

Der Bestand E6* gibt einen Einblick in die Geschäfte des Bundes in den Bereichen Handel, Industrie und Gewerbe bis in die Zeit des Ersten Weltkrieges. Primär finden sich Unterlagen zu Auskunftsgesuchen und Beschwerdeverfahren sowie zu Vorbereitung, Diskussion, Vollzug und Revision von Gesetzen und Zollbestimmungen. Im Bereich des Binnenhandels betreffen die Unterlagen vor allem die Konsumsteuern, den Transport von Personen und Waren sowie die Beschränkung der Gewerbefreiheit. Ein grosser Teil der Unterlagen bezieht sich auf den Aussenhandel der Schweiz und dokumentiert folgende Bereiche: Wirtschaftliche Konflikte der Schweiz mit anderen Staaten, Waffenlieferungen, Grenzverkehr, Handelswege und Schmuggel, Abschluss von Handelsverträgen, Abkommen und Konventionen, Vertretung schweizerischer Handelsinteressen im Ausland, Teilnahme der Schweiz an Kongressen.

P.0001 · Bestand · 1880-1949 (ca.)

Geschäftsbücher der Firmen der Gebr. Hess. Bei vielen Büchern sind Aktenstücke eingelegt.

Gebrüder Hess AG, Engelberg
Forstwesen
CH BAR E16* · Bestand · 1849 - 1938

Der Bestand E16* gibt einen Einblick in die Tätigkeit des Bundes im Bereich des Forstwesens bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts. Dokumentiert werden die entsprechenden Gesetzgebungen des Bundes und der Kantone inklusive deren Vollzug, die Aus- und Weiterbildung des Forstpersonals sowie die Organisation des Oberforstinspektorats. Ein bedeutender Teil des Bestands enthält Unterlagen über forstwissenschaftliche Forschungstätigkeit und zum schweizerischen Forstverein. Weiter sind Unterlagen zur Bewirtschaftung der Wälder wie zum Beispiel Waldteilungen und -zusammenlegungen, über die Holzversorgung und Nutzung von Holz in Industrie und Gewerbe, aber auch über forstwirtschaftliche Schäden und Forstvergehen, Aufforstungen, Verbauungen, Schutzwaldungen und zur Unterstützung forstwissenschaftlicher Publizistik überliefert. Neben Dossiers über Ausstellungen, Kongresse und Museen gibt es einen umfassenden Teil von Unterlagen zur Gründung und Einrichtung des Schweizerischen Nationalparks im Unterengadin und der Schaffung anderer Wald- und Naturschutzgebiete.

Eisenbahnwesen
CH BAR E53* · Bestand · 1843 - 1965

Der Bestand E53* ist ein Pertinenzbestand. Er enthält Unterlagen, welche die Aufgabenbereiche und Tätigkeit des Bundes bei der Errichtung und Betrieb des Eisenbahnnetzes und anderer Anlagen des Öffentlichen Verkehrs in der Schweiz bis rund in die ersten zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts dokumentieren. Er gibt somit Auskunft über die bundesrechtliche Gesetzgebung und Oberaufsicht, die Konzessionierung, Einrichtung, Bau und Betrieb der privaten Eisenbahnen, der verstaatlichten Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und anderer Verkehrsanlagen und -betriebe, darunter Zahnradbahnen, Seilbahnen, städtische Strassenbahnen, Aufzüge usw. Er enthält auch Unterlagen zu den grossen privaten Eisenbahngesellschaften der Schweiz im 19. Jahrhundert: Centralbahn, Nordostbahn, Vereinigte Schweizerbahnen, Schweizerische Nationalbahn, Bern-Lötschberg-Simplon- Bahn.

Eisenbahnen, diverse
CH SBB · Bestand · 1830 - ?

In den Beständen von SBB Historic befinden sich zahlreiche Archive von Privat- und Vorgängerbahnen der SBB, anderer Organisationen und Personen den Verkehr, die Verkehrsgeschichte und das Ingenieurswesen betreffend.

P.0069 · Bestand · 1933-2011

Der Übergang zwischen den Sarner, Sachsler und Alpnacher Sektionen des Christlichen Holz- und Bauarbeiterverbands Unterwalden zur Gewerkschaft Syna fand 1999/2000 statt und verlief fliessend. Anhand der überlieferten Protokolle ist keine schrafe Trennung ersichtlich. Anders als bei den Sektionen Sarnen und Alpnach wurden in Sachseln die Malerarbeiter explizit in der Benennung der Ortssektion des Christlichen Holz- und Bauarbeiterverbands aufgeführt.

Christlicher Holz- und Bauarbeiterverband Unterwalden (CHB); Gewerkschaft Syna
P.0113 · Bestand · 1896-2012

Zur übersichtlicheren Gliederung der Dossiers wurden für die Schule, die Stiftung, sowie den Sarner Schwestern-Verein einheitliche Namen verwendet, auch wenn die jeweilige Institution zum Zeitpunkt der Entstehung der Unterlagen einen anderen Namen trug. Für die Stiftung von zentraler Bedeutung sind die unter P.0113:11 erschlossenen Protokolle des Stiftungsrates, die in P.0113:12 erschlossenen Protokolle des Stiftungsratsausschusses sowie die Jahresberichte in P.0113:38. Besonders die Begleitakten der beiden Protokollserien ermöglichen einen raschen Überblick über die wichtigsten Projekte und Themen der Stiftung. Für die Schule für Gemeindekrankenpflege und die dort angebotene Ausbildung sind die Protokolle der Schulkommission P.0113:40 und der die Schulkommission ab 1997 ablösenden und bis 2002 existierenden Bildungskommission P.0113:41 zentral. Die Protokolle der Schulkommission sind nicht vollständig überliefert. Für die an der Schule vermittelten Lerninhalte sind besonders die Dossiers P.0113:49ff zu beachten. Für den Kurbetrieb im Kurhaus am Sarnersee sind vor allem die Protokolle der Betriebskommission wichtig. Die Betriebskommission hatte ursprünglich geschäftsführende Aufgaben, nahm aber ab Mitte der 1980er Jahre eher eine Beratungsfunktion in den Bereichen Budget und Bau wahr. Die Betriebskommission wurde 1971 ins Leben gerufen und 1994 aufgelöst. Es sind aber nur für den Zeitraum zwischen 1982 und 1992 Protokolle vorhanden. Das Archiv der Interkantonalen Spitex Stiftung und der Schule für Gemeindekrankenpflege beinhaltet auch Unterlagen des eng mit der Schule verbundenen Sarner Schwestern-Vereins (Sarner Pflegerinnen-Verein) und der Pension Vonderflüh, einer Trinkheilanstalt, die vor der Schule für Gemeindekrankenpflege im Bruderklausenhof untergebracht war. Die Fotobestände reichen zurück bis zu den Anfängen der Schule zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diverse Gruppenfotos von Diplomandinnen und Diplomanden sind in den Beständen mehrfach vorhanden.

Interkantonale Spitex Stiftung und Schule für Gemeindekrankenpflege
Archiv der Genossenschaft Haus St. Josef
P.0120 · Bestand · 1889-2018

Die ersten Protokolle der Genossenschaft Haus St. Josef sind in einem Protokollband zusamengefasst, der die Jahre 1945-1953 umfasst. Im Protokollband sind neben dem Gründungsprotokoll der Genossenschaft auch Statuten sowie diverse andere Gründungsdokumente und Fotos enthalten. Für den Zeitraum von 2003 bis 2016 sind die Protokolle der Generalversammlung sowie die Vorstandsprotokolle nur lückenhaft vorhanden. Ab 2005 liegen die Jahresbilanzen teilweise bei den Unterlagen der Generalversammlungen in P.0120:01 oder fehlen ebenfalls. Die unsystematische Sammlung von Unterlagen zur Geschichte des Haus St. Josef (P.0120:06) beinhaltet Kopien wichtiger Unterlagen zur Genossenschaftsgeschichte, die sonst in keinem anderen Dossier vorhanden sind. Die Unterlagen in der Sammlung sind aber weder chronologisch noch thematisch geordnet abgelegt.

Genossenschaft Haus St. Josef