Protokoll- und Rechnungsbücher, 2 Bände
Protokollbuch 1914-1920, Lohnbuch 1914-1918, Lohnbuch 1918-1919, Rechnungsbücher 1914-1919, 5 Bände
Negativglasplatten, Zelluloidnegative und Reprographien von verschiedenen Auftragsarbeiten, Geschäftsunterlagen sind erst wenige im Archiv.
Von den meisten Fotos sind Glasplatten vorhanden, die teilweise verschiedene Aufnahmen desselben Objekts zeigen, von denen dann eine für die Produktion der Ansichtskarte verwendet wurde. Ab ca. 1980 gibt es keine Originalaufnahmen mehr, sondern nur noch Ansichtskarten. Vereinzelt sind zusätzlich oder ausschliesslich Negativfilme bzw. ausschliesslich Nitratnegative vorhanden.
Digitalisiert wurden nur die Aufnahmen von Nidwalden und Engelberg.
Kunststoffnegative (Nitrat, Azetat, Polyester) sind separat gelagert.
Das Archiv enthält sämtliche Unterlagen der StEB (1898-1964) und LSE (1964-2004) sowie einige Unterlagen der Zentralbahn (ab 2005).
Der Bestand beinhaltet Statuten, Protokolle, Korrespondenz und Verträge.
Der Bestand besteht aus einem Protokoll- und zwei Rechnungsbüchern.
Korrespondenz, v.a. Produktion und Verleih des Spielfilms Wilhelm Tell von 1960 betreffend. Die kaum mehr lesbaren Kopien wurde neu fotokopiert, die Originale liegen bei.
Die Familie Gabriel gründete am 6. Juli 1891 ihre Firma, die sich auf Käsehandel spezialisierte. Am 11. Februar 1901 wurde diese aufgelöst und am gleichen Tag gründete Alois Gabriel seine Firma, die sich ebenfalls auf Käsehandel spezialisierte und ausserdem Wein, italienische Produkte und Molkereigewürzarten vertrieb. Am 8. Februar 1933 ging die Firma in Konkurs.
Am 7. März 1935 gründete Ernst Gabriel seine Firma, die sich auch in Käsehandel, sowie Vertreiben von italienischen Produkten und Molkereihilfsstoffen, spezialisierte. Die gesamte Firma ging am 27. April 1935 an die Kommanditgesellschaft Gabriel und Co., Käse en gros über. Gabriel und Co. meldete am 27. Mai 1936 Konkurs an.
Das Firmenarchiv Gabriel und Co. wurde im November 2021 im Rahmen des Nacherschliessungsprojekts 2 erschlossen und verzeichnet. Korrespondenz und Akten des Käsehandelsunternehmens lagerten in den unerschlossenen Akten im Magazin B. Ein Teil der Geschäftsbücher befand sich in den Sammlungen des StANW.
Form und Inhalt: Abgeschlossener Bestand.
-Buchhaltung: Journal, 7 Bände: 1905-1907, 1914, 1916 (Internierung), 1920, 1922, 1923, 1928
-Debitorenbuchhaltung, 3 Bände: 1905-1908 (darin: Baukonto Hotel Honegg 1904-1905), 1908-1913, 1914-1922)
-Bilanz und Erfolgsrechnung, 1 Band: 1907-1923 (auf den letzten Seiten: sämtliche Übernachtungszahlen und Bilanzen im Überblick)
-Abrechnungen für einzelne Gäste, 5 Bände: 1906 (2 Bände), 1908, 1914-1916, 1923
-Verzeichnis der Angestellten, Lohnbuchhaltung, 3 Bände: 1906-1912, 1913-1923, 1924-1930
-Gästebuch, 1 Band: 1906-1908
-Fremdenkontrolle, 1 Band: 1906-1923
-Korrespondenzprotokoll Emil Durrer, Firma Bucher & Durrer, 1 Band: 1892-1896: Korrespondenz bezüglich Bau von Bahnen und Hotels, v.a. in Genua, Unfallentschädigungen für italienische Arbeiter in Nidwalden, Parkettfabrik in Kerns; darin auch technische Zeichnungen zum Bahnbau
-Diverse Beilagen: verschiedene Hotelprospekte, Zirkulare betr. Ausweispapieren von ausländischen Gästen (1920), Denkschrift der Firma Bucher und Durrer betr. Bau des Bannalp-Werks (1934), Verträge und Zeugnisformulare für Angestellte, Telegramme, Frachtbrief, Werbebroschüre für Geschirrspülmaschine, Bauabrechnung und 1. Jahresrechnung Elektrizitätswerk Kerns (1906-1907)
Im Bestand finden sich Protokollbücher der Generalversammlungen sowie Gästebücher des Hotels Stanserhorn. Dazu gehört auch eine Sammlung von Zeitungsartikeln internationaler Provenienz über das Unternehmen sowie eine Fotosammlung.
Der Bestand enthält Protokollbücher 1844-1937 (2 Bde.), Rechnungsbücher 1894-1934 (2 Bde.)
Umfangreiches Verbandsarchiv, enthält Statuten, Protokolle von Delegiertenversammlungen und Vorstand, Korrespondenz, Verträge und Vereinbarungen.
Beschlüsse, Verträge und Urteile betr. Seidenfabrik und Schuhfabrik, Korrespondenz mit Fabrikant Camenzind, Wassernutzung / Wasserrecht.